Nach mehr als acht Stunden in sechs Klausuren zwischen Montag und Freitag ging es am Samstag, 23.11.2019, zum Nationalpark Carara und dem mir bereits bekannten Strand Herradura. Der Regenwald Carara zeichnet sich hierbei besonders durch seine Funktion als Transmitter zwischen den nördlichen und südlichen Klimazonen aus, was eine unfassbar facettenreiche Artenvielfalt ermöglicht. Beeindruckt von der natürlichen Vielfalt und dem Ökosystem des Regelwaldes, ging es nach einer etwa dreistündigen Führung weiter zum Strand Herradura, der erneut durch seine Umgebung zu überzeugen wusste. Sowohl das Wetter als auch die Wassertemperaturen werden hierbei immer "sommerlicher". Es ist wirklich kaum vorstellbar, in etwas mehr als zwei Wochen wieder in das winterliche Deutschland zurückzukehren. Nach weiteren entspannten Stunden in der Sonne ging es im Anschluss zurück zum Campus, wo jedoch am nächsten Tag direkt das nächste Highlight von Seiten der Schule bereitgehalten wurde.
Sowohl ein Pool als auch kulinarische Vielfalt haben den Sonntagmorgen über Einzug in unser Social Center gefunden. Bei leckerem Essen, Popkorn und Eis konnten wir hiermit das Ende unserer Examenphase des ersten Semesters am UWC Costa Rica in entspannter Atmosphäre genießen.
Im Anschluss machten wir uns dann mit ein paar Freunden auf den Weg zu einem ganz besonderen Platz in Costa Rica. Durch zahlreiche Grünflächen und nachhaltige Stromerzeugung in Costa Rica verfügt auch Santa Ana über Windmühlen, die in Mitten der das Tal umgebenden Berge und Hügel stehen. Von dort aus genossen wir den etwas bewölkten Sonnenuntergang und einen der wohlmöglich beeindruckendsten Blicke über das Tal und die Stadt von Santa Ana. In den nächsten zweieinhalb Wochen werde ich nun die Zeit finden Costa Rica und die kommende Trockenzeit zu genießen, ehe es dann am 12.12.2019 um 9.20 Uhr costa-ricanischer Ortszeit zurück nach Deutschland geht, wo ich mich sehr freue, Weihnachten mit meiner Familie zu verbringen.
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