Campuslife #week24

Leicht angeschlagen ging es für mich in meine 24. Woche am Campus des UWC Costa Rica. Nach bereits einigen stressreichen Wochen, sollte diese nicht minderwertig sein. Schulisch gesehen, konnte ich alle meine Deadlines dennoch relativ entspannt einhalten. Ferner stand am Freitag dann auch schon mein erster Mid-Term im zweiten Semesters an. Nach 45 stressreichen Minuten war es dann aber auch schon wieder vorbei und wir haben somit schon fast das größte Thema, Microeconomics, in Econ beendet. Auch in den anderen Fächern ging es noch einmal darum, mit unangekündigten Tests die aktuellen Leistungsstände zu überprüfen. Dementsprechend zufrieden kann ich nun also auch in meine erste Service Week gehen. 

Doch vorab zumindest noch einmal ein kleines Update zum Außerschulischen: Am Donnerstag fand das ersehnte und historisch legendäre MP-Concert statt, das von unserer Nachbar-Residence Mal País organisiert wurde. Etwas trauriger war dann der erste Abschied auf Dauer unseres Co-Years aus Nepal am Sonntag. Nachdem die Schule ihm die Entlassung mitgeteilt hatte, konnte er nun immerhin noch aus eigenem Willen sein Abenteuer UWC nach etwas mehr als einem Halbjahr beenden. Nichtsdestotrotz habe ich mich auch einmal mehr wieder über Nachrichten aus der Heimat gefreut! Während der Sturm Sabine weitestgehend gut überstanden worden zu sein, hat meine alte Schule, das Theodor-Heuss-Gymnasium in Waltrop, einmal mehr seine Klasse des Zusammenhalts bewiesen und das Crowdfunding zur Schulhofneugestaltung mit Spenden von mehr als 23.000 Euro mal wieder mehr als erfolgreich abgeschlossen - herzlichen Glückwunsch!

Am Montagmorgen wird es um 7.00 Uhr in meine erste Service Week gehen! Von Montag bis Freitag werden wir als Kleingruppe Arbeiten im Nationalpark Rio Celeste erledigen; dazu zählt Streichen, die Renovierung von Brücken, das Erbauen neuer Wege usw. Insgesamt werden wir an 14 Standorten in Costa Rica zeitgleich ähnliche der Gemeinschaft nützende Aufgaben erledigen. Neben dem Gefühl, den Campus einfach mal wieder für eine Woche verlassen und etwas anderes sehen zu können, freue ich mich auch sehr auf die Arbeit mit den Ticos an einem der scheinbar schönsten Orte in Costa Rica...

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