Geburtstag in Quarantäne - das war mit Sicherheit eine ganz besondere Erfahrung. Obwohl ich nun bereits seit zwei Wochen wieder in Deutschland bin, geht damit ein ganz komisches Gefühl einher. Das IB-Programm geht für mich weiter, meine Freunde Zuhause langweilen sich durch die Schulschließungen ohne Ende - und doch, die gewonnene Zeit nutzen und zusammen genießen erscheint eher utopisch als real zu sein. Offiziell wären in dieser Woche Ferien gewesen, meinen Geburtstag hätte ich mit Freunden am Strand unter Palmen genossen. Durch die aktuellen Umstände und die Schulschließung ist jedoch Zeit verloren gegangen; dementsprechend geht der Unterricht weiter und auch für diese Woche stehen Deadlines in Mathe und Englisch auf dem Plan.
Neben der Arbeit im Student-Council geht auch die Zusammenarbeit mit Lehrern und der Administration in Bezug zur Erstellung von Plänen für das kommende Schuljahr weiter. Die Unsicherheit in Bezug zur Öffnung von Grenzen und zur Verfügbarkeit von Flügen erweisen sich hierbei als besondere Herausforderungen, die auch und vor allem unsere zukünftigen First-Years zunehmend verunsichern - für meine Generation geht es allerdings primär um Fragen über das IB, unsere finalen Prüfungen sowie die möglicherweise geänderten Bewerbungskriterien für Universitäten.
Nichtsdestotrotz kann ich in Anbetracht steigender Restriktionen froh sein, mich wieder Zuhause zu befinden - und nächste Woche kann es dann auch zum ersten Mal wieder nach draußen gehen;)
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