Eine weitere "normale" Woche Distance Learning ist geschafft. Doch wie sieht ein solcher eigentlich grob aus? Obwohl dies natürlich primär von den gestellten Aufgaben meiner Lehrer, Student Council Verpflichtungen und sonstigen Meetings abhängig ist, kann allgemein gesagt werden, dass mein Tag insbesondere durch die Theoriestunden für meinen Führerschein um 10.00 Uhr beginnt und um 01.30 Uhr morgens wieder endet. Pausen bleiben eigentlich nur zum Essen, Meetings, Lesungen, Texte und Ausarbeitungen nehmen dementsprechend relativ viel Raum ein - doch die Motivation ist in Anbetracht der wenigen restlichen Wochen sowie der anstehenden Unibewerbungen bis Oktober sehr groß;)
Für meinen Führerscheinantrag stand am Montag ein Sehtest mit Maske an - auch dies hatte etwas von einer eher exotischen Erfahrung. Neben der auf Hochtouren laufenden Vorbereitung für das nächste Schuljahr im administrativen Bereich beginnt für mich nun auch die Vorbereitung auf den internationalen Debattierwettbewerb Model United Nations für den ich als Leiter ausgewählt worden bin. Als herausfordernd wird sich hierbei die Ungewissheit über eine physische oder virtuelle Durchführung erweisen.
In der nächsten Woche geht es dann endgültig um die finalen Ausarbeitungen für dieses Semester - am 22.Mai endet das Schuljahr offiziell, sodass ich mich nun auch immer mehr auf die Vorbereitung meines Extended Essays sowie meiner Internal Assessments fokussieren kann. Nichtsdestotrotz erweisen sich insbesondere die Corona-Situation sowie die erhöhten Sicherheitsprotokolle an meiner alten Schule als besondere Herausforderung für die Ausarbeitung meines Physik-IAs, der essentiell auf ein adäquates Labor angewiesen ist. In der kommenden Woche wird erst einmal noch der Abschluss des aktuellen Schuljahres im Vordergrund stehen, bevor es dann nicht nur administrativ aber auch schulisch in die Vorbereitung meines zweiten Jahres am UWC Costa Rica gehen wird.
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