Shit happens...

Manchmal gibt es mehr Dinge zwischen Himmel und Erdbeereis als ein Hund es sich träumen lässt... naja, so oder so ähnlich lässt sich vermutlich meine letzte Woche zusammenfassen.

Zunächst zum Positiven: Meine  ersten Assignments diesen Jahres liegen hinter mir und langsam wird einem bewusst, dass nächsten Monat Predictions vor der Tür stehen. Es war ein mehr als nur guter Start in dieses Schuljahr. Online-Klassen laufen weiter und tatsächlich gewöhnt man sich stückweit daran. 

Doch dann kam am Freitag der größte Herzinfarkt meines Lebens: Es ist 7.20 Uhr, in 10 Minuten beginnt meine History-Class. ich schalte den Computer an, schwarzer Bildschirm. Tags zuvor hatte ich denselben Laptop um Mitternacht auf dem Schreibtisch in meinem Zimmer ausgeschaltet - zu diesem Zeitpunkt lief alles einwandfrei. Well, ein zweiter Versuch, doch - nichts. Panik. Pure Panik. Ich habe an meinen Klassen über mein iPad teilgenommen, doch diese Ungewissheit über meinen Laptop war gruselig. Zwei IAs, 1 Jahr Geschichts-Notizen - alles auf der Festplatte meines Laptops gespeichert. Und ja, es sind meine einzigen Dokumente, die sich auf keiner Cloud befinden. Dumm? Definitiv! Eine Lehre? Aber sowas von. Doch ich denke, die größte Bestrafung war die Ungewissheit, die mir förmlich ins Gesicht geschrieben stand. Nach Stunden über Stunden im IT-Department der Schule konnte dann zumindest die Festplatte mit all meinen Daten gerettet werden; später stellte sich heraus, dass vermutlich der Bildschirm des Macs kaputt ist. Wieso, weshalb, warum? Well, shit happens I guess...

Ansonsten bereite ich mich aktuell auf mein Mock Individual Oral in Englisch vor, das einen unfassbar großen Einfluss auf meine Predicted Grade nehmen wird. In Spanisch stand mir der erste Test über ein literarisches Werk bevor und auch meine Uni-Bewerbung beziehungsweise meine persönliche Stellungnahme zu meinen Motivationen und meinen Qualitäten in Bezug zum Fach nimmt immer weiter Form an.

Zwischen dieser und nächster Woche kommen einige Firsties auf den Campus - und das ist mehr als dringend benötigt. Wir brauchen frischen Wind und neue Motivationen - zu viele der Second-Years vergleichen alles und jedes mit letztem Jahr. Die Schule versucht alles, das Leben aktuell so angenehm wie möglich zu gestalten. Nun wird sich also zeigen, ob wir die Umstände annehmen und das beste daraus machen können, oder eben auch nicht... ich bin gespannt und hoffe auf das beste!

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